Buchempfehlungen

  1. „Nachfolge“ von Dietrich Bonhoeffer (wahrscheinlich eines der besten christlichen Bücher, seit der Reformation)
  2. „Der große Katechismus“ von Martin Luther (das ist nur ein kleines Taschenbuch; Katechismus bedeutet: ein einfacher Unterricht in den Grundlagen des christlichen Glaubens)
  3. „Geschichte der Alten Kirche“ von Prof. Hans Lietzmann (liest sich spannend wie ein Roman, obwohl es auf historisch gesicherten Erkenntnissen beruht)
  4. „Gemeinsames Leben“ von Dietrich Bonhoeffer
  5. „Bekenntnisse“ von Augustinus (eine Nachricht aus der Antike, aber immer noch aktuell)
  6. „Luther“ von Richard Friedenthal
  7. „Die Reise auf der Morgenröte (The Voyage of The Dawn Treader)“ von C. S. Lewis
  8. „Predigten, Auslegungen, Meditationen“, 2 Bände, von Otto Dudzus
  9. „Dietrich Bonhoeffer Werke (DBW), 17 Bände (Volumes); Chr. Kaiser-Verlag
  10. „Die Macht der Päpste“ von Prof. Dr. Rudolf Lill
  11. „Friedrich der Große – Potsdamer Ausgabe“; Werke in 12 Bänden, Band VI, Philosophische Schriften; Akademie Verlag 2007 (dieses Buch enthält den „Antimachiavel“ von Friedrich dem Großen, der nicht von Voltaire bearbeitet wurde)
  12. „Luther Deutsch; Die Werke Martin Luthers in einer Auswahl für die Gegenwart“; Herausgeber: Prof. Dr. Kurt Aland; 10 Bände; Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1990
  13. „Geschichte der Christenheit“; 2 Bände; Autor: Prof. Dr. Kurt Aland; Gütersloher Verlagshaus Mohn 1982

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Ergänzung vom 31.10.2014

Ich habe mittlerweile Friedrich’s “Vorrede zum Auszug aus Fleury’s Kirchengeschichte” gelesen. Bisher ging ich tatsächlich davon aus, Friedrich sei insgeheim Christ gewesen, weil er die Tugend so favorisiert. Durch das Lesen von Friedrich’s “Vorrede zum Auszug aus Fleury’s Kirchengeschichte” wurde mir aber klar, daß Friedrich kein Anhänger des ursprünglichen, wahren Christentums einschließlich seiner Lehre von Jesus als dem Sohn Gottes war, sondern Friedrich favorisierte nur die Morallehre Jesu bzw. die christliche Morallehre. Die Lehre von der Gottessohnschaft Jesu betrachtete er als ein Dogma, das die Kirche erst nachträglich hinzugefügt habe, das also nicht von Jesus und den Aposteln stammte. Friedrich betrachte die Lehre von der Gottessohnschaft Jesu sogar als angeblich schädlich. Er hielt diese Lehre für die Ursache vieler Glaubenskriege – und wenn sich Menschen gegenseitig den Schädel einschlagen, ist das natürlich der Morallehre von Jesus diametral entgegengesetzt, also schädlich (so dachte Friedrich). Soweit ich aber weiß, haben weniger die Anhänger der korrekten Lehre die Irrlehrer und deren Anhänger verfolgt, sondern umgekehrt die Irrlehrer und ihr Anhang die wahre Kirche. Friedrich täuschte sich also sehr. Friedrich war definitiv kein Christ, denn wer nicht glaubt, daß Jesus der Sohn Gottes ist, der kann kein tugendhaftes Leben im christlichen Sinne führen, denn er entbehrt der Erlösung, die in Christus Jesus ist.

4 Antworten zu Buchempfehlungen

  1. LudwigOdeonBahr schreibt:

    Es gibt tausende christliche Web-Sites, und die Auswahl ist riesig und groß. Doch je mehr Auswahl, umso mehr weniger Orientierung im technischen Sinne.

    Ich habe hier bis jetzt noch wenig gelesen, aber das allererste was auffällt ist, daß es hier die lästigen Werbungen nicht gibt – schon Mal sehr, sehr gut.
    Dann die Übersichtlichkeit, die einem sofort auffällt.
    Dann die Möglichkeit Kommentare zu hinterlassen und ein netter Appell mitzumachen.

    Denn nicht alle Seiten wollen auch zum Mitmachen einladen; die meisten wollen eben nur ihre eigene Sichtweise verkünden ohne einen Austausch mit anderen zu haben.

    Dies sind schon Mal das äußere Erscheinungsbild; an den Inhalt habe ich mich noch nicht genau informiert.

    Eine Frage: Welche Art von Kirche bzw. Gemeinde besuchen Sie; und was können Sie da empfehlen.

    Viele Grüße

    L.O.B

  2. LudwigOdeonBahr schreibt:

    Hallo Herr Rainer Brändlän,

    zufällig bin ich hier auf diese Seite gestoßen, und fand es auch gleich zu Beginn interessant. Zwar habe ich noch nicht alles gelesen, aber mir ist nur aufgefallen, daß diese Seite viel mehr von den tausend anderen „Bibel-Seiten“ heraussticht.

    Es ist übersichtlich und gut geordnet. Auch die Auswahl der Buchempfehlungen sind eine sehr interessante und nicht wie so vieles mit 0815 getränkt.

    Bei Gelegenheit werde ich sicherlich einige dieser Bücher mir erwerben; so wie ich es aber schätze ist dies eine teure Angelegenheit – aber lohnen wird es sich sicherlich: denn Qualität hat auch seinen Preis.

    Ein Frage an Dich: „Seit wann gibt es diese Web-Site eigentlich?“

    Falls du zurückschreibst würde ich mich sehr freuen!

    Gruß, Ludwig

    • Hallo,

      diese Website begann im Januar 2011.

      Was konkret unterscheidet meine Website von anderen „Bibel-Sites“?

      Ich freue mich über das Interesse an meiner Website.

      Sehr gerne würde ich weitere Fragen zu den Artikeln meiner Website beantworten.

      Herzliche Grüße,

      Rainer Braendlein

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