Angebot der christlichen Kirche an den Staat Israel bzw. das Volk Israel, für Regen zu beten

Es könnte ja einmal passieren, dass durch eine Naturkatastrophe wie z. B. ein Erdbeben, einen militärischen Angriff seitens einer feindlichen Macht oder ähnliches die Meerwasserentsalzungsanlagen des Staates Israel beschädigt oder sogar gänzlich zerstört würden. Auch bestünde die Möglichkeit, dass wegen stark steigender Energiepreise die Meerwasserentsalzung in dem Umfang wie heute nicht mehr weitergeführt werden könnte. Es wäre gar nicht so gottlos, für eine erzwungene Einschränkung der israelischen Meerwasserentsalzung  zu beten, denn dann wären die Israelis gezwungen, sich an den Gott Israels zu wenden und zwar in der richtigen Art und Weise; die Juden beteten zwar bereits zu Gott, dass er es wieder regnen lassen möge in Israel, aber er hat sie bisher nicht erhört. Er hat sie bisher deshalb nicht erhört, weil sie sich ihm nicht auf die richtige Art und Weise genähert haben – das müssen sie lernen. Gott würde ihre Gebete nur hören, wenn sie sich ihm endlich nach so langer Zeit auf die Art und Weise nähern würden, die er verordnet hat. Dazu wären allerdings fundamentale religiöse Umstellungen in Israel notwendig. Bis das erledigt ist, könnte die christliche Kirche für Israel einspringen und das Gebet um Regen vor Gott bringen.

Ich gebe ganz offen zu: Ich bete dafür, dass Gott eine signifikante Einschränkung der Meerwasserentsalzung der Israelis erzwingt – ich halte es dabei nicht für nötig, selbst „Hand anzulegen“, was ja auch strafbar wäre. „Lächerliche“ Gebete eines „religiösen Fanatikers“ aber sind doch wohl nicht strafbar.

Falls eines Tages die Menge entsalzten Meerwassers in Israel aufgrund des Eingreifens Gottes stark zurückgehen würde, wäre ich bereit, für Regen zu beten, falls man sich an mich wenden würde. Israel baut ja mittlerweile so sehr auf entsalztes Meerwasser, dass es bei starker Verringerung oder Ausfall der Produktion desgleichen dringend auf Wasser von oben, das heißt Regen, angewiesen wäre. Bei Ausfall oder starker Verringerung der Meerwasserentsalzung würde die israelische Führung sicherlich nach jedem Strohhalm greifen.

Ich halte mich nicht für einen Propheten oder dergleichen, sondern bin nur ein sündiger Mönch, der sich ganz auf seine neue Geburt aus Wasser und Geist, die sakramentale Taufe, stützt und alles versucht, sich durch die befreiende Kraft der Taufe zu bessern. Wer sich nämlich auf seine Taufe bezieht, für den wird es wirksam, dass er durch die Taufe mit Christus gestorben und mit ihm auferstanden ist – darin liegt die befreiende Kraft der Taufe. Meine sakramentale Taufe war sogar eine Kindertaufe bzw. Säuglingstaufe – kein Problem. Ich wurde als Säugling getauft und stütze mich jetzt auf diese Taufe – funktioniert einwandfrei.

Wenn es soweit ist (der Zeitpunkt des Eingreifens Gottes), wäre ich bereit, zu beten, dass Gott es zunächst 1 Jahr lang wieder normal regnen ließe in Israel ab einem gewissen Zeitpunkt und falls man den Regen tatsächlich auch dem Gott, zu dem ich gebetet habe, zuschreiben würde, wäre ich bereit, weiter zu beten. Falls allerdings gelästert würde, dass es einfach Zufall sei, dass es wieder normal regne, würde ich nicht weiter beten.

Das Ganze müsste natürlich das Volk Israel dazu führen, sich zu fragen, wie es sein könne, dass der Gott Israels das Gebet eines Christen erhört. Die Antwort wäre natürlich die, dass der christliche Gott der Gott Israels ist. Und wenn der Gott Israels viel eher das Gebet eines Christen erhört als das eines Juden, dann ist doch wohl augenscheinlich das Christentum die richtige Art und Weise, sich Gott zu nahen.

Siehe auch:

Gott gibt Israel keinen Regen – die Bedeutung der Geschichte von Elia, König Ahab und Isebel für unsere Zeit

Trockenheit in Israel – Juden beten für Regen, aber umsonst (drought in Israel – Jews pray for rain but in vain)

 

 

 

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