Über

Mein Name ist Rainer Helmut Brändlein (ich wohne in München).

Mich regt es sehr auf, daß es heute so viele christliche Sekten und Sondergruppen gibt. Kaum mehr jemand ist wirklich Fachmann auf dem Gebiet der christlichen Lehre, d. h. Theologe, und fähig die Sekten verbal zu bekämpfen. Leider habe ich noch nicht Theologie studiert, aber da die Sache dringend ist, habe ich es doch gewagt, ein bisschen was zu schreiben. Wenn es in einer Gegend, wo es weit und breit keine Feuerwehr gibt, brennt, dann ist jeder zum Löschen verpflichtet, auch wenn er kein Fachmann für Feuerlöschtechnik ist.

Der gesamte Inhalt dieser Website stützt sich auf Erkenntnisse Dietrich Bonhoeffers, der wirklich ein sehr guter Theologe war (Bonhoeffer war Theologe und Christ, was es heute wahrscheinlich nur noch selten gibt).

Eine sachlich-nüchterne Theologie ist von unschätzbarem praktischen Nutzen für uns Menschen. (Echte) Theologie kann man nicht mit Philosophie vergleichen, wo es um ein Spekulieren um des Spekulierens willen geht. Bei der echten Theologie geht es darum, zu handfesten Ergebnissen zu kommen, die im Alltag anwendbar sind und dem Menschen unvorstellbare Stabilität in allen seinen Entscheidungen geben können.

19 Antworten zu Über

  1. Etienne Engel schreibt:

    Hallo Rainer , ich fand deinen Glauben sehr interessant, weil du an Sakramente glaubst. Aber du verwirfst auch die Katholischen Kirchen, bei den Ortdoxen weiß ich es nicht.

    Dann tust Du zurecht kritisieren, das es immer neue Sekten gibt.

    Aber genau das tust Du in einem andern Beitrag Menschen raten, die aktiv Glauben und in einer „nicht so Guten“ Kirche leben. Dann verehrst du auch den Urvater des 35000 Fach gespalten Protestantismus – Martin Luther. Das ist doch eine der Hauptunterschiede zur RKK und letztlich des Papstamtes, das Augenmerk der im neuen Testament oft geforderten Einheit.

  2. Andrea I Hohn schreibt:

    Hallo Rainer.. ruf mich bitte mal auf Handy an.
    L. G. Andrea

  3. Andrea I Hohn schreibt:

    Hallo Rainer, wie ist deine neue Handy Nummer, würde gerne mal mit dir reden.
    Ganz liebe Grüße Andrea

  4. Frau Lorenz schreibt:

    Lieber Herr Brändlein,
    Habe mich leider, nach esoterischen Irrwegen(Reikieinweihungen- vor sieben Jahren gebeichtet) bei Freichristen 2019 taufen lassen und was mich jetzt total verängstigt ist, das ich von Kanaan Ministries Lossagegebete von meiner Kindstaufe und von der kath. Kirche gebetet habe( Aug. 2020).
    Ich will da ich katholisch bin zurück in die Kirche, aber jetzt kann ich das überhaupt noch und bin ich noch ein Kind Gottes ?
    Danke für Ihre Beiträge!

    Grüße

    Tatjana

  5. Elke Lorenz schreibt:

    Lieber Herr Braendlein,

    Habe den großen Fehler gemacht und hab mich in einer Freikirche taufen lassen. Habe auch von Kanaan Ministries Lossagegebete gebetet um mich von der kath. zu trennen. Ich habe Angst das meine sakramentale Taufe nicht mehr gilt , weil man sich davon auch lossagt hat. Ich will zur kath. Kirche zurück – aber wie ? Ist jetzt nicht alles verloren ! Bin ich überhaupt noch ein Kind Gottes ?

    Mit freundlichen Grüßen
    Elke Lorenz

  6. Eddie schreibt:

    Hallo Rainer,
    da ich auch Christ bin, dutze ich Dich einfach mal.
    Einige Deiner Auslegungen bzw. auch anderer „Ergüsse“ und Aufsätze habe ich gelesen, nicht alle.
    Ich habe mal eine ganz einfache Frage zu diesen Schriften: Du sprichst an einigen Stellen von „sakraler Taufe, einschließlich Kindertaufe“. Was meinst bzw. verstehst Du unter diesen Begriffen? Würde mich mal interessieren.

    Grüße aus dem Münchner Osten
    Eddie

    • Das Wort „sakramental“ bedeutet soviel wie geheimnisvoll – die sakramentale Taufe ist also geheimnisvoll. Das Geheimnisvolle an der sakramentalen Taufe ist, dass der Täufling durch die sakramentale Taufe mit Christus stirbt und mit Christus aufersteht. Wie der Täufling durch die sakramentale Taufe mit Christus stirbt und aufersteht, können wir mit dem Verstand nicht erfassen, deswegen ist es etwas geheimnisvolles. Trotz der Tatsache, dass es geheimnisvoll ist, wie der Täufling mit Christus stirbt und aufersteht, ist das Mitsterben und das Mitauferstehen doch Realität.

      Was bedeutet „an Jesus Christus glauben“?

      Glauben bedeutet, täglich das Taufheil („mit Christus gestorben und mit Christus auferstanden“) in Anspruch zu nehmen und dem Leib entgegenzusetzen, der weiter seinen alten, sündigen Gewohnheiten nachgehen will. Durch die sakramentale Taufe kann der Christ bzw. Gläubige die Sünde überwinden und Nächstenliebe üben trotz seines Leibes, der sündig in sich selbst ist. Dieser Glaube, der überwindet, ist der Glaube, der vor Gott wirklich zählt und selig macht.

      Die sakramentale Taufe ist kein Freifahrschein in den Himmel, sondern das ewige Leben wird nur ererben, wer seine Taufe täglich recht gebraucht hat. Dietrich Bonhoeffer hat seine Taufe sehr viel genutzt, denn aus ihrer Kraft führte er ein wirklich frommes Leben – er wird die Ewigkeit in Gemeinschaft mit Christus und seinen Heiligen verbringen. Adolf Hitler war auch sakramental getauft, aber wie aller Welt offenbar ist, nutzte jenem seine Taufe sehr wenig (er brauchte sie nicht recht) – er wird die Ewigkeit in einem See verbringen, der mit Feuer und Schwefel brennt.

      Die Bekehrung ist notwendig zur Errettung und die sakramentale Taufe hinreichend zur Errettung; durch die Taufe von Säuglingen kommt zum Ausdruck, dass man dies glaubt und verstanden hat. Der wirkliche kirchliche Christ kehrt andauernd um von seinen bösen und schlechten Wegen (lebenslange Buße) – das ist das schlechthin Selbstverständliche für ihn -, aber er weiß, dass er nur durch das Heil, das Gott darreicht (von außen gibt), christlich leben kann.

  7. Robert schreibt:

    „Sie sind auch verflucht!“ ist DER Klassiker auf dieser Seite!
    Selten so gelacht!

    Die Kampfeslogik eines dreijährigen Kindes.
    „Sie sind auch verflucht!“ – köstlich.
    „Du bist immer alles dreimal mehr als ich!“

  8. Friedrich schreibt:

    Sie, mein Guter, sind neben Paul Dorofeev die herrlichste „christliche“ Witzfigur auf Gottes Erdboden!

    Sie kennen ja Ihre Bibel nicht einmal, sie Knilch ! 😀
    Und dann mit Flüchen herumschneißen.
    Ihre Satzkonstruktionen sind drollig und werden nur von Ihrer Unterbegabung in Sachen Logik übertroffen. 🙂
    Sie erfrischen mich.
    Herzlichen Dank für die amüsanten Zeilen.
    Vielleicht gründen Sie mit Rudolf Ebertshäuser, Herrn Dorofeev und Martin Erdmann eine Gemeinschaft.
    Obwohl, ach Mist. Verfluchte Brüdergemeindler.
    Sie Knilch. Sie amüsieren mich zutiefst.
    Ihr Gericht werden Sie schon noch tragen müssen.

    Guten Abend

  9. Stimme der Vernunft schreibt:

    Viele Inhalte ihrer Seite sind durchaus gut.
    Allerdings maße ich mir nicht an, andere Menschen zu verfluchen!!
    Wieso tuen Sie das?? Vor allem auch noch pauschal. Stellen Sie sich doch vor, in ihrer Liste der Irrlehrer ist nur 1 Person, oder 1 Werk, durch das der Geist wirkt und gewirkt hat. Dann haben Sie damit den Heiligen Geist gelästert und wir beide kennen den Kontext dieses Verses…..
    Ist die Streitfrage der Taufe wirklich Wert, das ewige Schicksal von Menschen zu riskieren? Wer bekennt, dass Jesus im Fleisch gekommen ist, ist aus Gott. Und das ist in evangelikalen Kreisen durchaus der Fall. Lesen Sie noch einmal die Johannesbriefe….

  10. Thomas Tretter schreibt:

    Schreibt nicht Jesus :Liebe Deine Feinde. Von Hass lese ich nichts. Sie sind anscheinend sehr verletzt worden. Möge Jesus bei ihnen den Hass mit Liebe töten.
    Ach ja wenn sie Hilfe brauchen, sagen sie es IHM.

  11. Stefan schreibt:

    Hallo Herr Brändlein,
    Ihr blog gefällt mir richtig gut. Sie sind gründlich und biblisch.
    Offenbar kennen Sie die Brüderbewegung ganz gut, hier war ich auch lange zuhause. (Exklusive Versammlung). Aber sagen Sie, warum dieser Hass auf die vielen Evangelikalen (siehe Liste) Was haben die einzelnen Männer denn verbrochen?

    Herzliche brüderliche Grüße
    Stefan

    • Ich hasse weniger die gewöhnlichen Gemeindeglieder der evangelikalen Gemeinden, als vielmehr die Ältesten, Prediger, Pastoren, Leiter, etc. dieser Gemeinden, die verfluchte Irrlehrer sind. Natürlich hasse ich auch die evangelikale Irrlehre selbst.

      Für die gewöhnlichen Gemeindeglieder der evangelikalen Gemeinden bete ich, daß Gott ihnen die Augen auftun möge und sie die Bedeutung der sakramentalen Taufe erkennen mögen. Mögen sie erkennen, daß wir durch die sakramentale Taufe mit der befreienden Kraft von Jesu Tod und Auferstehung verbunden werden. Die sakramentale Taufe verhilft uns dazu, wirklich zu glauben, daß Jesus für uns starb und auferstand. Durch den metaphysischen Glauben auf Grundlage der sakramentalen Taufe überwinden wir in Tat und Wahrheit im Alltag und am Sonntag, egal, ob wir wachen oder schlafen, unser sündiges Fleisch. Das ist die wahre Anbetung Gottes im Geist und in der Wahrheit.

      Noch einmal: Über die gewöhnlichen Gemeindeglieder der Evangelikalen erbarme sich der Herr, das ist mein Wunsch und Gebet; ich betrachte sie als verirrte Schafe bzw. Schafe ohne gute Hirten; sicherlich sind einige von ihnen guten Willens, aber wurden von den evangelikalen Irrlehrern verführt und auf Abwege geführt.

      Entschuldigen Sie die verspätete Antwort – ich bin nur ab und zu online.

      • Lupus Malus schreibt:

        Vielleicht sollten Sie in Erwägung ziehen, überhaupt nicht mehr online zu gehen.

      • Georges Kobler schreibt:

        Geschwister in Jeshuah ha Mashiach oder die es werden wollen.
        Eine Wassertaufe ist niemals HEILSENTSCHEIDEND. Zudem kann ein Kleinkind niemals eine Entscheidung treffen, darum sind die Taufen frühestens ab dem 13. Lebensjahr sinnvoll. Die Gebrauchsanweisung für die Zugehörigkeit als Kind Gottes sind ganz klar geschrieben, z.B Joh. Kap. 3 ect.
        Für mich ist die Irrlehre die röm. kath. Kirche mit allen Gemeinden, die aus der Refomation entstanden sind. Seht alle mal auf die jüdischen messianischen Gemeinschaften und erkennet den Unterschied.

  12. Paul schreibt:

    Lieber Herr Brändlein,
    ich freue mich hier einen Bruder zu finden. Ich bewundere Ihre Schreibwut und ihr festhalten an christlichen werten! Ich würde mich gerne privat mit Ihnen unterhalten.
    Schreiben Sie mich bei Gelegenheit bitte an.
    Gruß
    Paul

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