Schurkenstaat USA

Ich habe gerade das Buch „Superkapitalismus“ von Robert Reich (US-Arbeitsminister unter Bill Clinton) gelesen. In dem Buch wird ganz deutlich, daß die amerikanische Regierung nicht mehr das Wohl der Gesamtheit aller US-Bürger sucht bzw. das Allgemeinwohl, sondern nur noch das Wohl derjenigen, die intensiv am Produzieren, Konsumieren und Anlegen von Geld teilnehmen. Es zählen nur noch die Interessen derer, die gute und günstige Produkte kaufen wollen, derer, die diese Produkte herstellen und derer,  die Geld anlegen wollen mit maximaler Rendite.

Seit dem ich Reich’s Buch gelesen habe, weiß ich mit Sicherheit, daß die Amerikaner die verdorbenste Regierung der Welt haben. Die amerikanische Regierung regiert sogar gegen ihr eigenes Volk. Sie rüsten auch die Polizei immer mehr auf, wahrscheinlich weil Sie Angst vor einem Volksaufstand haben. Wenn das Volk sich erhebt, dann knallen sie wahrscheinlich einfach alle ab, diese Muppets.

Ich habe durch Reich’s Buch auch rausgefunden, woher der enorme Arbeitsdruck heute kommt (auch bei uns). Viele Leute machen heute zusätzliche, private Altersvorsorge ergänzend zur staatlichen Absicherung. Sie zahlen Beiträge an sogenannte Pensionsfonds. Diese Pensionsfonds müssen das Geld der zukünftigen Rentner so gut wie möglich verwalten, sodaß es eine hohe Rendite bringt. Das machen sie, indem sie riesige Aktienpakete kaufen, aber nur von den leistungfähigsten Unternehmen. Wenn bei einem Unternehmen die Leistung nachläßt, verkaufen sie die Aktien und kaufen Aktien von besseren Unternehmen. Außerdem können die Fonds bei der Geschäftsführung eines Unternehmens mitreden, wenn sie einen hohen Prozentsatz der Aktien des Unternehmens besitzen – dann können sie noch mehr Druck machen, daß das Unternehmen mehr Leistung bringt, sprich, daß die Arbeiter noch mehr Stunden arbeiten müssen und vielleicht für weniger Stundenlohn. Unser Fluch heute ist diese extreme Altersvorsorge.

Weiter ist es so, daß durch das Internet praktisch ein weltweiter Markt entstanden ist. Mann kann heute ganz schnell und ohne Anstrengung weltweit Preise vergleichen. Dadurch entsteht ein zusätzlicher, gewaltiger Druck für jede Firma möglichst kostengünstig zu produzieren. Außerdem ist inzwischen auch der weltweite Transport perfektioniert, sodaß billige Güter aus dem Ausland auch schnell und billig zu uns kommen können. Immer mehr wird im Ausland produziert, weil da die Löhne niedriger sind (auch die Kosten für Sicherheitsvorkehrungen und Gesundheitsschutz sind niedriger) und bei uns (im Westen) schließen viele Betriebe, weil sie den Preiskampf nicht durchstehen können. Anscheinend haben die Ami-Firmen mit dem Unsinn angefangen und die amerikanische Muppets-Regierung tut nichts dagegen. Das amerikanische Militär hat sogar entscheidende Erfindungen gemacht wie das Internet und den genormten Container für Massentransport, die diesen weltweiten Markt ermöglichen.

Mein Gott, die Hölle auf Erden ist ausgebrochen und ich verstehe den Zusammenhang.

Hauptschuldig ist die amerikanische Regierung, das sind grausame Heuchler und Bestien (sie sind wesentlich gefährlicher als der Islam oder die Islamisten, über die sich so gerne aufregen und gegen die sie fast nichts tun – dazu unten mehr).

Viele Lobbyisten in Washington sind ehemalige Regierungsmitglieder, die Zugang zu den maßgebenden Kreisen und Personen der gegenwärtigen Regierung haben. Diese Lobbyisten kassieren gewaltige Summen von Unternehmen, um die amerikanische Gesetzgebung zu Gunsten einzelner Unternehmen zu beeinflussen. Dies ist aber Hochverrat am amerikanischen Volk, denn ein gewählter Volksvertreter, auch ein ehemaliger, muß sich natürlich immer für das Gemeinwohl einsetzen und darf nicht Einzelne bevorzugen. Egal ob ein US-Bürger die Demokraten wählt oder die Republikaner, am Ende regieren doch die Lobbyisten, die von den erfolgreichsten, amerikanischen Firmen bezahlt werden. Und die Lobbyisten stecken natürlich mit der gegenwärtigen, machthabenden Regierung unter einer Decke, ansonsten hätten sie keinerlei Einfluss auf Regierungsentscheidungen. Das ist die „Kirche“ Satans heute.

Das amerikanischen Establishment freut sich letztendlich auch über ISIS, weil diese islamische Saubande von den internen Problemen der Amerikaner und aller westlichen Länder ablenkt. Ich habe mir schon lange gedacht, warum die Amis so extrem langsam und zurückhaltend sind, etwas gegen die Islamisten weltweit zu tun. Der Grund ist eben, daß es den Amis und dem ganzen westlichen Establishment gefällt, daß unsere Aufmerksamkeit, die des Ottonormalverbrauchers, ständig von diesen Enthauptungsvideos, Massenhinrichtungen, Selbstmordattentaten, Schlachtszenen, etc., gefesselt wird. ISIS dient durch seine Greueltaten indirekt, bewußt oder unbewußt, dem westlichen Establishment und das ist auch der Grund, warum die westlichen Regierungen so wenig gegen ISIS tun, so sträflich wenig. Unsere westlichen Regierungen machen sich durch ihr dilettantisches Verhalten strafbar und extrem schuldig vor Gott, dem Allmächtigen, der will, daß die Übeltäter bestraft und deaktiviert werden.

Fangen Sie mal an sich mit der US-Politik zu beschäftigen. Aber Sie müssen wirklich gute Bücher lesen. Das sind wirklich Muppets, die die ganze Welt verschaukeln. Nicht der Islam ist das Problem sondern das korrupte westliche Establishment, dem das amerikanische Establishment voran geht, das die ganze Welt in eine Fabrik verwandelt und nicht an unserem Glück interessiert ist, sondern nur daran, wieviel wir leisten. Wer nicht genug leistet, wird aus dem System ausgespuckt. Glückselig die Schäppchenjäger, die Leistungsfähigen und die Anleger bzw. Rentner.

Hoffentlich greift Kyrios (Herr-Gott) Jesus bald ein.

Kein gläubiger Christ, der eine Firma besitzt, sollte diese in eine Aktiengesellschaft umwandeln, weil er dadurch sich, seine Firma und seine Belegschaft unausweichlich dem Superkapitalismus, der letztendlich die Herrschaft Satans in unserer Zeit bedeutet, aussetzt. Auch sollte der gläubige Christ heute keinerlei Aktien kaufen und Beiträge in Fonds zahlen, die wiederum Aktien kaufen. Die Aktie ist das Instrument Satans in unsere Zeit, durch das er uns von Gott und seinem Reich fernhalten will. Schon Pharao ließ das Volk Israel bis zum Umfallen schuften, damit es nicht auf „dumme Gedanken“ käme.

Wer Geld übrig hat, das er nicht für ein Mindestmaß an Nahrung und Bedeckung (Kleidung und Wohnung) braucht, der kaufe damit keine Aktien, sondern fördere die christliche Kirche. Die christliche Kirche kümmert sich um alle Menschen, auch um die Menschen, die am Rand der Gesellschaft stehen. Dazu bedarf es erheblicher Finanzmittel. Die Kirche hilft effektiv, weil sie neben der materiellen  Hilfe auch den sakralen, den wirklichen, lebendigen Jesus bringt, der wirklich kaputte Menschen völlig wiederherstellen kann. Durch die Kirche kommt der Sohn Gottes Jesus, der das Leben in sich selbst ist,  zu uns Menschen. Durch unsere Spenden an die christliche Kirche ermöglichen wir es Jesus heute sich Menschen zuzuwenden. Es gibt keine bessere Investition oder  Anlage von Geld als das. Jesus sagte: „Sammelt euch Schätze im Himmel!“

Ergänzung vom 14.9.2014:

Ich habe inzwischen auch das Buch “Beyond Outrage” von Robert Reich zumindest teilweise gelesen. In diesem Buch spricht Reich sich dafür aus, daß die amerikanische Regierung Abtreibung, Schwulen-Ehe und außereheliche Kinder, etc. tolerieren sollte. Er macht der sogenannten rückschrittlichen Rechten (Regressive Right)  oder extrem konservativen Republikanern den Vorwurf, daß sie sittlich-moralisches Chaos anrichten würden, indem sie sich aussprächen gegen Abtreibung, Schwulen-Ehe und außereheliche Kinder, etc. Dies rückt natürlich Herrn Reich in ein äußerst fragwürdiges Licht. Bezüglich der Schwulen-Ehe meint Herr Reich, das sei doch nicht so schlimm, weil ja die Ehe unter Zustimmung von zwei Erwachsenen Menschen geschlossen würde und dadurch legitimiert wäre. Reich scheint sich überhaupt nicht für den zu interessieren, der die Ehe gestiftet hat, nämlich Gott. Reich meint, man solle sich weniger für den amerikanischen bedroom (Schlafzimmer) interessieren und was dort abläuft, aber dafür mehr für den amerikanischen boardroom (Vorstandsetage) und was da getrieben wird. Ich verstehe Reich ein Stück weit, aber nicht nur die Manipulation (rigging) der gesamten US-Politik, die in den Vorstandsetagen geplant und besprochen wird, ist böse, sondern auch der Geschlechtsverkehr von gleichgeschlechtlichen Partnern in amerikanischen Schlafzimmern oder sonst irgendwo – da täuscht sich Herr Reich doch sehr, ja in fataler Weise.

Herr Reich ist anscheinend nicht bewußt, daß Gott uns bzw. der Menschheit ein Beispiel gesetzt hat, was er mit Völkern zu tun gedenkt, die die Homosexualität legalisieren: Sodom und Gomorrha (beide Städte wurden von Gott persönlich vernichtet wegen ihrer ausschweifenden, sexuellen Unmoral). Natürlich, der eigentliche Bereich auf Erden, wo Gott Herrschaft ausübt, ist die christliche Kirche, aber das bedeutet nicht, daß er an der säkularen Welt außerhalb der Kirche völlig uninteressiert wäre. Der Kirche hat ja z. B. Kyrios (Herr-Gott) Jesus den Befehl gegeben, das Evangelium zu verkünden bzw. zu missionieren. Es ist Sein unbedingter Wille, daß das Evangelium verkündet wird. Daraus folgt, daß Er es sicherlich nicht mag, wenn ein Volk derart degeneriert, daß die Verkündigung des Evangeliums gehindert oder verhindert wird. Wenn eine Gesellschaft alle möglichen Formen des Bösen legalisiert, wie z. B. sexuelle Sünden, dann gibt es ja für die Menschen, die aber in Gottes Augen Sünder sind, keinen Grund mehr sich zu bekehren. Ihnen wird die säkulare Welt zur Pseudo-Kirche, wo sie glücklich sein können, ohne an Jesus zu glauben.

Die Organisationsform des Staates an sich ergibt sich aus der Langmut oder Geduld Gottes mit den Sündern. Gott will nicht, daß auch nur ein Mensch verloren geht. Solange aber ein Mensch ein Sünder ist, der nicht an Jesus glaubt, begeht er ständig reale Sünden, das heißt böse Handlungen durch die er seine Mitmenschen schädigt, unglücklich macht oder gar tötet. Auch ist die Vernachlässigung eines legalen Gottesdienstes etwas Böses, weil Gott unser Schöpfer und Erhalter unser permanentes Lob und unsere ständige Anbetung verdient hat (sagt auch Benjamin Franklin). Wir brauchen nicht zu glauben, daß Ihn das kalt läßt, wenn wir Ihm keinerlei Aufmerksamkeit schenken. Gott ist eine Persönlichkeit, ein lebendiges Wesen mit Empfindungen.

Wir haben also das Problem, daß Gott auf der einen Seite die Sünder eine Weile leben lassen will, damit sie Zeit zur Umkehr und Besinnung haben, auf der anderen Seite aber schädigen sich die Sünder gegenseitig und brüskieren ständig Gottes Heiligkeit und Majestät. Dafür ist der Staat die Lösung. Der Staat hat die Aufgabe den Sündern zu helfen, daß sie einigermaßen vernünftig zusammenleben können bis zum Tag ihrer Bekehrung, wo sie in die Kirche aufgenommen werden oder bis zum Jüngsten Tag, wo sie dem Gericht überantwortet werden, falls sie niemals zur Kirche und zu Jesus fanden. Der Staat kann die Sünder  nicht von ihrer Sündhaftigkeit heilen (das kann nur Christus Jesus durch die Kirche), deswegen muß er sie mit dem Schwert bzw. allen möglichen Waffen und Strafen zwingen sich einigermaßen vernünftig zu verhalten. Der Staat verfehlt seine Rolle, wenn er versucht die Sünder zu bekehren, denn dies ist die Aufgabe der Kirche; er verfehlt seine Rolle aber auch, wenn er versucht die Sünde zu legalisieren, weil es dann für die Sünder keinen Grund mehr gibt, in die Kirche zu wechseln.

Ich bin wirklich begeistert von Robert Reich’s Buch “Supercapitalism”, aber seine Haltung bezüglich Abtreibung, außereheliche Kinder und Schwulen-Ehe, etc. macht ihn mir dann doch sehr suspekt.

Durch seine Ansichten bezüglich Abtreibung, außereheliche Kinder, Schwulen-Ehe, etc. beraubt er (Reich) sich natürlich des Segens Gottes. Aber genau diesen Segen Gottes bräuchte er in seinem Kampf gegen die Superkapitalisten. Letztendlich ist es sogar so, daß Reich durch seine Bücher indirekt den Superkapitalisten dient. Denn da ist wieder einer mehr, der sie kritisiert und der durchschnittliche Amerikaner gewinnt den Eindruck, es würde schon etwas gegen den Superkapitalismus unternommen. Ich argumentiere wie Reich selbst: Es ist zu wenig nur zu kritisieren, sondern die Superkapitalisten müssen gezwungen werden ihr Verhalten zu ändern und das geht nur durch Gesetze. Aber gerade die Gesetzgebung wird ja von den Superkapitalisten manipuliert. Also braucht es eine Macht von außen, die in Washington aufräumt. Reich’s Bücher erwecken den Eindruck, es  würde schon etwas getan, aber wichtig wäre, daß wirklich etwas getan würde und dazu ist Reich nicht fähig, der arme.

David Rothkopf’ (siehe sein Buch “Die Superklasse”, Riemann-Verlag, München), der ebenfalls unter Bill Clinton diente, schreibt, daß viele hohe US-Militärs nach ihrer Laufbahn bei der Armee in die Industrie wechseln und sich dort als CEOs (Chief Executive Officers = Direktoren) betätigen. Das heißt die Superkapitalisten haben nicht nur die Gewalt über das Geld sondern auch über die Waffen. Es ist ihnen mit menschlichen Mitteln also nicht mehr beizukommen. Wer gegen die Superkapitalisten etwas tun will, der braucht die Hilfe des lebendigen Gottes, das heißt Wunder über Wunder. Möge Gott Amerika einen christlichen Kaiser geben, der die Bösewichter verjagt und eine Regierung aufrichtet, die allen US-Bürgern ein glückliches und sicheres Leben ermöglichen will einschließlich materieller Genüge.

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